WANDERN
1982 - 2019
T R E K K I N G
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Das Evangelium
bildhaft
und kunstvoll
in byzantinischer
und orthodoxer
Tradition
Wandmalereien
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Abstieg vom Omalos-Plateau nach Sougia und Besuch der minoische
Höhle des Polyphem
Unser anspruchsvolles Komfort-Trekking beginnt in Chora Sfakion an der Südküste.
Durch eine einsame Schlucht
mit kleineren Kletterpassagen erreichen wir zu Beginn ein Aussichtsplateau. Ein Stein
von oben (Ziege?) hätte für mich bereits das Tourende
bedeuten können. Dafür nehmen sich etwas später einige Bienen meiner an. Nach
einem Stich ins Augenlid wird der Stachel fachmännisch entfernt und das
Gift intensiv ausgesaugt. Erinnerungen an frühere stürmischere Zeiten und ein
Knutschfleck bleiben zurück.
Davon unbeeindruckt steigen wir ab zu unserem nächsten Quartier in
Loutro, nur mit dem Schiff oder zu Fuß
erreichbar, und nehmen ein erstes Bad im Mittelmeer. Am
nächsten Tag erklimmen wir auf
einem Rundweg erneut das Plateau und steigen
durch die wilde, mit Oleander bewachsene,
Aradhena-Schlucht zur
Marmara-Bucht ab. Wir wechseln das Quartier,
indem wir oberhalb der Küste einem
Pfad zur antiken Stadt Phoenix folgen und weiter hinab nach
Agia Roumeli wandern. Von dort soll weglos
der 980 m hohen Papouras mit angepriesener Fernsicht
bestiegen werden. Leider fällt dieser Höhepunkt dem unberechenbaren Geröll zum Opfer. Statt dessen besichtigen wir die
Türkische
Festung und steigen zum Eingang der Samaria-Schlucht ab. Dort beginnt
am nächsten Morgen die spektakuläre Durchwanderung dieses weltberühmten
Taleinschnitts aufwärts bis zum oberen Einstieg in Xyloskalo. Unser neues Quartier liegt
in Omalos.
Eine anspruchsvolle Bergtour führt uns zum Gipfel des 'Teufelbergs'
Gingilos (2.080m). Im Gipfelbereich werden für
einige kurze Kletterpassagen auch einmal die Hände benötigt, doch der Ausblick
entschädigt für alle Anstrengungen. Hier böten sich weitere lohnende
Bergtouren an. Statt dessen wandern wir am nächsten
Morgen vom Omalos-Plateau wieder bergab an die Südküste zurück nach
Sougia. Dankbar werden dort der
Kiesstrand und das kristallklare Wasser
angenommen.
Am folgenden Ruhetag bietet sich mit der
Irini-Schlucht eine ca. 7 km lange, einsame und üppig
bewachsene Alternative zur Samaria-Schlucht zum Durchwandern an.
Es folgt ein Rundwandertag zum Dörfchen Koustogerako.
Weiter
geht es dann entlang der Küste vorbei am
Asklepios-Heiligtum in
Lissos nach Paleochora, unserem neuen
Standort. Eine Badepause in der verrufenen
Schweinebucht macht die Mittagshitze erträglich.
Am letzten aktiven Tag wollen wir entlang der Küste
Elafonissi erreichen. Da aber die für den
Rückweg eingeplante Fähre streikt, geben wir auf halber Strecke den Reizen
einer einsamen Badebucht nach und genießen
letztmals den sanft eintauchenden Sandstrand und die kristallklaren,
kühlenden und die geschundenen Trekkerbeine
wiederbelebenden Fluten des Libyischen Meeres.
Letzter Trekkingtag in
Richtung Elafonissi und Rückkehr nach Paleochora
Kreta Bilder
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