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T  R  E  K  K  I  N  G


1983
 

   

 

Unsere Bernina-Durchquerung beginnt an der Corvatsch-Seilbahnstation in Surlej. Die Bergbahn bringt uns zur Mittelstation Murtel. Von dort führt ein markierter Wanderweg  hoch zur Fuorcla Surlej. Fantastische Blicke auf Piz Morteratsch, Piz Bernina, Piz Scerscen und Piz Roseg. Oberhalb des Lej da Vadret weiter im Bogen  zur Coaz-Hütte. Die Belohnung folgte in Form von  einer Riesenportion Röschti mit Ei und Schinken.
 
 
Der nächste 'Tag war als Aufwärmprogramm für die Besteigung des Piz Chapütschin
(3.386m) vorgesehen. Von der Hütte gehen wir zunächst auf einem Moränenrücken zum Roseggletscher, queren ihn und erreichen die Fuorcla dal Chapütschin. Nun folgen wir dem Gratverlauf mit leichter Kletterei zum Gipfel des Chapütschin.

Der Aufstieg am nächsten Morgen durch die Gletscherzonen zum Piz Glüschaint (3.594m) fordert uns schon etwas mehr. Als wir die Schnee-, Eis-, Felwand erreichen, verdichten sich Wind und Wolken derart, dass wir das Klettern zum ausgesetzten Blockgrat aufgeben müssen. Kaum haben wir die Coaz-Hütte wieder erreicht, reißt das Wetter auf. Leider zu spät für einen Neubeginn.

Heute wollen wir zur Tschierva-Hütte (2.573m) queren. Von der Coaz-Hütte steigen wir in Richtung Lej da Vadret im hinteren Bereich des Val Roseg ab. Bis zum Bergrestaurant Roseg ist es noch eine ganz ordentliche Strecke. Hier führt eine Brücke über den breiten Bach. Nach einer Pause auf der Terasse, steuern wir auf der anderen Talseite die Tschierva- Hütte an. Wir gehen am Rand der Gletschermoräne entlang und finden die Hütte  etwas oberhalb.

Früh beginnen wir mit dem Aufstieg zum Piz Tschierva (3546m) im Herzen der Bernina; direkt vor uns erheben sich Piz Morteratsch und Piz Bernina. Wetterbedingt müssen wir leider den Aufstieg abbrechen und steigen direkt durch die Boval-Scharte zur Boval-Hütte (2495m) ab. Die geröllige Felswand ist dabei im Abstieg sehr gewöhnungsbedürftig.

Am nächsten Morgen queren wir den Morteratsch-Gletscher  zur Felsinsel Isla Persa. Dort führt der Wanderweg über einen zum Teil steilen, jedoch gut gängigen Steinplattenweg. Die Aussicht von dieser Kanzel auf die beiden Gletscher offenbart ein wahres Paradies aus Eis und Schnee! Endlich geht es über den Pers-Gletscher  steil empor zum Diavolezza-Berghaus (2.973m).

Höhepunkt heute soll die Besteigung des
Piz Palü sein. Vom  der Diavolezza geht es zunächst leicht bergab über einen breiten Rücken und über eine kurze Eisentreppe  in einen  Sattel Hier führt der Weg nach rechts  durch die Ostflanke des Piz Trovat zur Fuorcla Trovat (3.019m), dann hinunter zum Gletscher „Vadret Pers“ und weiter flach zum Fuß des Piz Cambrena in eine kleine Gletschermulde  Dort umgehen wir ein kleines Spaltengebiet und durchsteigen zwei ausgedehnte Gletscher-Bruchzonen.  Nun wird es ernst und wir betreten den steilen Firnhang und den anschließenden Firngrat zum Ostgipfel auf 3882m. Der Weg zum höheren Mittelgipfel (3.905m) führt weiter am Kamm entlang.
             

 
             
  
         Bernina                                                                                               Bilder
 

                                                 

 

 

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